Oft sind es die unbeachteten Kleinigkeiten, die Dir den Erfolg kosten. Diese Trainingsfehler sind womöglich der Grund dafür, dass der erwartete Trainingserfolg auf sich warten lässt. Und das, obwohl Du Dich im regelmäßigen Training jedes Mal aufs Neue an Deine Grenzen bringst.
Wenn Du Deinen gesetzten Trainingsziele nach monatelangem, diszipliniertem und schweißtreibendem Training noch immer nicht nähergekommen bist, dann läuft in Deinen Trainingseinheiten etwas falsch. Du solltest diese Gewohnheiten nachjustieren und schon steht Dir und Deinem Trainingserfolg nichts mehr im Wege.
1. Viel hilft viel? Das stimmt nicht ganz⠀⠀⠀⠀⠀
Vor allem im Bereich des Kraftsportes, beim Gewichtestemmen oder auch in Deinem Vorhaben, einen Marathon zu laufen, solltest Du das unbedingt beachten. Trainierst Du mit dieser Einstellung, dann kann das schnell zu einem Trainingsfehler kommen. Wenn Du es übertreibst und unbedacht handelst, so erwartet Dich ein Übertraining. Das führt in den meisten Fällen zu einer Leistungsminderung, bremst Deine Fortschritte aus und nimmt Dir gleichzeitig auch noch den Spaß am Training. In den schwerwiegenden Fällen zieht Übertraining sogar eine Trainingspause nach sich.
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2. Du vernachlässigst das Mobilisieren⠀⠀⠀⠀
Der Anfänger weiß es vielleicht auch gar nicht besser, aber selbst der fortgeschrittene und erfahrene Sportler vernachlässigt das Stretching bzw. das Mobilisieren. Dabei zeigen heutige Studien, wie effektiv dies für die Leistungsfähigkeit des Körpers ist. Durch regelmäßige Mobilisierungseinheiten bleibt die Muskulatur elastisch und geschmeidig. Des Weiteren dient Stretching der Erwärmung der Muskelfasern. Die Muskulatur wird mithilfe eines gut durchgeführten Dehnprogramms auf die eigentliche Belastung vorbereitet. Ferner bewahren Dehn-Übungen Deine Muskeln davor, sich zu verkürzen, und beugen Schmerzen vor.
Das FITMINEX Resistance Band kann Dich dabei effektiv unterstützen.
3. Fehlende Regeneration⠀⠀⠀⠀
Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, Du solltest zwischen Deinen Trainingseinheiten immer eine Pause einlegen. Du solltest wissen, dass sich die Leistungsfähigkeit Deiner Muskulatur nicht in den Trainings-, sondern in den Regenerationsphasen verbessert. Erst in den Pausen hat Dein Organismus die Möglichkeit, kleine Risse in Muskeln, Bändern und Sehnen zu reparieren. Was Du daraus lernen kannst: Setze Deine Trainingspausen bewusst und lang genug. Auch ausreichend Schlaf spielt eine entscheidende Rolle.
4. Warm-Up überspringen
Das Überspringen des Warm-Ups ist wohl der häufigste Trainingsfehler überhaupt. Das Aufwärmen dient der mentalen und auch physischen Vorbereitung auf die folgenden Belastungen. Es ist wichtig, beim Warm-up möglichst viele Muskelgruppen mit einzubeziehen. Das hilft Dir dabei – neben Deiner Muskulatur – auch das kardiovaskuläre System (o.a. Herz-Kreislauf-System) auf bevorstehende Reize im Training vorzubereiten. Seilspringen etwa ist hervorragend für das Aufwärmtraining geeignet. Nutze hierfür am besten das FITMINEX Jump Rope.
5. Cool-Down Phase auslassen ⠀⠀
Die Cool-Down-Phase dient dazu, Dein Herz-Kreislauf-System nach der Belastung herunterzufahren. Diese Einheit solltest Du an Dein Training dranhängen und dient als aktive Erholungsphase. Du solltest in dieser Einheit die Belastung konstant reduzieren. Der Cool-Down kurbelt die Regeneration derjenigen Muskulatur an, die in der Trainingseinheit gereizt und zum Teil beschädigt wurde. Des Weiteren sorgt diese Einheit für eine Senkung der Herzschlagfrequenz und auch für eine psychische Entspannung. Lockernde Bewegungen helfen Dir dabei, Stoffwechsel-Abfallprodukte wie Laktat abzutransportieren.
6. Vernachlässigen der richtigen Sportlernahrung
Die Reize, die Deine Leistung verbessern, werden im Training gesetzt. Die Veränderungen selbst findet allerdings in der Regenerationsphase statt. Ohne die richtige Ernährungsweise – die bei jedem unterschiedlich sein kann und vom jeweiligen Ziel abhängig ist – wird Dein Fortschritt hinterherhinken. Da Du vergleichsweise wenig Zeit mit dem Training, aber einen Großteil mit dem Essen und dessen Vorbereitung verbringst, solltest Du auch hier clever damit umgehen. Plane Dein Essen so sorgfältig – oder noch sorgfältiger – wie Dein Training. Gleichzeitig solltest Du viel trinken, denn bei einem hohen Aktivitätslevel steigt auch der Flüssigkeitsbedarf. Habe nicht nur im Training, sondern jederzeit eine Trinkflasche dabei, um Deinen Flüssigkeitsbedarf ausreichend zu decken.
7. Ständiges Wechseln Deines Trainingsplans
Neue Reize sind nicht verkehrt und sollten auch Bestanteil Deines Trainings sein. Es sei denn, Du gibst Deinen Körper ständig Workouts, die im Wochentakt wechseln. Gib Deinen Muskeln Zeit, sich an ungewohnte Belastungen zu gewöhnen, und lerne, auf Deinen Körper zu hören. Er signalisiert Dir, ob er bereit für etwas Neues ist. Wenn du Dich – vor allem als Anfänger – immer wieder neuen Trainingsbedingungen aussetzt, dann kann es viel eher zu einem weiteren Trainingsfehler kommen.
8. Zu viel Ausdauertraining
Wenn Du Ausdauertraining noch immer für effektiver als Krafttraining hältst und ausschließlich Cardio-Einheiten machst, dann muss ich Dir hiermit enttäuschen. Es stimmt zwar, dass Cardio-Training während der Belastung viele Kalorien verbrennt. Der erhöhte Kalorienverbrauch beschränkt sich aber auch nur auf das Training selbst und nicht darüber hinaus. Muskeltraining hingegen sorgt rund um die Uhr für einen höheren Kalorienverbrauch, da diese durchgehend mit Energie und Nährstoffen versorgt werden müssen. Wenn Dir die Veränderung zu umfangreich vorkommt, dann solltest Du einen Mix aus beiden Komponenten ausprobieren. Wenn Du etwas an Deiner Figur ändern möchtest, dann sollte Krafttraining Deine erste Priorität sein. Hingegen stellt sich Ausdauertraining als Ergänzung Deines Trainingsplans heraus.
9. Deine Komfortzone nicht verlassen
Du machst seit Jahren dasselbe. Wenn Du einerseits Tag ein, Tag aus das gleiche tust, andererseits aber weitaus andere Ergebnisse erwartest, dann solltest Du schleunigst etwas ändern. Gerade Frauen sind eher zurückhaltend und bleiben gerne in ihrer Trainings-Komfortzone, müssen aber dementsprechend irgendwann akzeptieren, dass sie auf der Stelle treten. Wer also das sogenannte Trainingsplateau überwinden möchte, muss richtig Gas geben, die Grenzen ausreizen und gleichzeitig seine Komfortzone verlassen.
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10. Training wie ein Diskopumper
Dein Körper ist nur so stark wie das schwächste Glied. Nur einen großen Bizeps und eine breite Brust zu haben, kann nicht förderlich sein und würde für einen weiteren entscheidenden Trainingsfehler sorgen. Du musst Deinen gesamten Körper trainieren. Allein auf diese Weise bist Du ausgeglichen, vermeidest Dysbalancen und machst langfristig Fortschritte. Das muss auch mal gesagt sein: Es sieht einfach gänzlich unproportional aus, wenn Du irgendwann einen 45er-Bizeps, aber Beine wie Kugelschreiber hast. Wenn Du Schwachstellen haben solltest, solltest Du Deinen Fokus daraufsetzen.
Wenn Du beachtest, diese Trainingsfehler zu vermeiden, dann steht der Erreichung Deiner Trainingsziele fast nichts mehr im Wege. Achte nicht zu sehr auf irrelevante Kleinigkeiten, sondern darauf, das Training kontinuierlich und regelmäßig durchzuziehen. Informiere Dich gerne über weitere Themen in unserem Blog.